2. August 2016
Wir sind heute einem quicklebendigen Krebs begegnet; bisher hatten wir ja höchstens mal einen Krebspanzer gefunden. Die Stiene Bruhns war gerade von ihrer Fangfahrt zurück im Hafen und hatte ihn mitgebracht.
Wir sind heute einem quicklebendigen Krebs begegnet; bisher hatten wir ja höchstens mal einen Krebspanzer gefunden. Die Stiene Bruhns war gerade von ihrer Fangfahrt zurück im Hafen und hatte ihn mitgebracht.
Ein herrlicher Sommersonntag. Um kurz nach halb zehn waren wir schon draußen und hatten den Deich und die Ems für uns alleine – einfach traumhaft.
Gespräch hinterm Holzzaun – Ein Gedächtnisprotokoll
Ich bin in unserem Hof und nehme die Wäsche von der Leine. Hinter unserem Holzsichtschutz lege ich sie immer direkt zusammen. Ein älteres (Ehe-?)Paar, das schon vorher oben bei Ylvie auf der Bank gesessen und sich lautstark unterhalten hatte, kommt den Weg entlang, sieht mich offenbar nicht und bleibt hinter unserem Hof stehen.
Irgendwie war ich heute ein wenig außer Form. Wir sind zwar bis nach Pogum gelaufen, aber auf dem Rückweg bin ich wegen müde ständig über meine eigenen Füße gestolpert. Da Ditzum wochenendmäßig schon gut gefüllt ist, ist es gar nicht aufgefallen, dass wir deswegen – entgegen unserer sonstigen Runde – nur ganz kurz im Hafen und gar nicht am Wohnmobilplatz waren.
Eines der liebenswertesten Dinge in Ditzum gibt es nicht mehr: Der mobile Marmeladenstand an meinem Lieblingsgarten ist dauerhaft geschlossen. Ich hatte ja schon im März erzählt, dass der Stand zu war, damals allerdings nur vorübergehend. Jetzt ist er endgültig Geschichte.
Im Hafen gibt es ein fröhliches neues Schild. Auf einem Mast direkt an der leeren Hafenkante klebt ein Schild mit der Aufschrift ‘Unbefugten ist der Zutritt verboten’. Wie gut, dass wir das jetzt wissen, aber worum geht es überhaupt?
Kennt Ihr das? Die wettertechnische Atmosphäre ist ganz komisch; die Beleuchtung wird immer seltsamer, es ist alles ganz still (zumindest kommt es mir immer so vor) und man wartet auf den großen Knall. So ein Knall war seit Tagen immer wieder bei uns angekündigt und immer wieder hat es sich auch so angefühlt, als ob es gleich los geht, aber es ist nie was passiert. Heute sollte es nun einen neuen Anlauf geben.
Liebe Abendgrüße mit ein paar Wolkenbildern, die ich eben hinterm Haus gemacht habe.
Heute gibt es leider nur fünf Bilder. Die Voraussetzungen für (viel) mehr Schönwettersonntagsbilder waren ideal, aber manchmal klappt einfach nicht alles so, wie man es sich vorgestellt hat.
Ein Sommertag wie gemalt; schöner kann es eigentlich gar nicht sein. Dazu so niedriges Niedrigwasser, dass unsere kleine Fähre nicht in den Hafen fahren konnte, sondern am Außenanleger anlegen musste; das haben wir heute zum ersten Mal gesehen.
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